Nationalheld Beat Feuz! Der Schangnauer triumphiert im Berner Oberland und feiert einen phänomenalen Heimsieg.
Sechs Jahre nach seinem ersten Streich gewinnt Feuz die längste Abfahrt der Welt zum zweiten Mal und versetzt die Ski-Schweiz in Ekstase!
Und die Art und Weise ist schlicht genial. Der 31-jährige Abfahrts-Weltmeister stürzt sich bei herrlichem Postkarten-Wetter mit der Nummer 1 aus dem Starthaus und pflastert eine Wahnsinns-Fahrt in den Schnee. Die Konkurrenz kann den Schweizer nicht mehr abfangen, zu gut hat Feuz die so vielen Schlüsselstellen getroffen.
Und der frohlockt im Ziel: «Es ist wieder ein genialer Tag wie 2012: Wieder strahlend blauer Himmel, wieder eine super Piste, wieder viele Zuschauer.»
Und trotzdem bleibt Feuz kritisch: «Es war nicht alles perfekt, aber du weisst halt nicht, wieviel dich das am Ende kostet.» In seiner typisch sympathischen Art schmunzelt der Kugelblitz mit einem zwinkernden Auge: «Ich habe nach dem Kernen-S noch gesehen, dass der Zug gleichzeitig über die Brücke fuhr, als ich durch die Unterführung raste. In der Kompression dachte ich dann, dass das ja Glück bringen muss heute!»
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